Erotik auf den Punkt gebracht II
oder eine Renaissance des Pointillismus?
oder eine Renaissance des Pointillismus?
Durch bewusste Reduzierung auf ursprüngliche Techniken bei der Aufnahme einerseits, – Raba arbeitete dabei zum Teil mit einem Objektiv primitivster Bauart, wie man es vor über hundert Jahren benutzte – sowie weitgehend mit spärlichstem available-light, gelang es ihm, sich allmählich an Bildwirkungen heranzupirschen, wie sie seinerzeit auf den Leinwänden der Neoimpressionisten entstanden waren.
Peter Raba bleibt dabei insofern dem ursprünglichen Impressionismus treu, als es ihm um die spontane Momentaufnahme seines Motivs geht und nicht um eine wohldurchdachte kompositorische und streng geometrische Darstellung, wie sie typisch war für jene Stilrichtung, die letztlich unter dem von Paul Signac formulierten Begriff Pointillismus in die Kunstgeschichte einging.
Raba: "Was dem Pontillisten der Farbpunkt auf der Leinwand, das ist mir das Pixel auf dem Bildschirm."