Das Abenteuer die Identität zu wechseln, in eine andere Figur zu schlüpfen, ist das tägliche Brot eines Schauspielers. Eine Ahnung hiervon erfüllte Coco als sie auf Sri Lanka ihr Alltagskleid abgelegt hatte und für AIRTOURS SUISSE am Bentota-beach zur Ziehmutter eines Baby-Elephanten wurde.
Peter Rabas Sohn Adrian Bela Raba, als zweijähriger „Dreikäsehoch“ am Beginn des Abenteuers seines vor ihm liegenden Lebens, hier am Strand von Formentera mit einem überdimensionalen Sonnenhut von PIZ BUIN. Heute ist er selbst ein erfolgreicher Modephotograph geworden.
Adrian Bela als Fünfjähriger bei der „Lichtbeute“. Der Mond wurde hier auf dem gleichen Diapositiv in zusätzlichen sieben Belichtungen nachträglich eingefangen.
... „am farbigen Abglanz haben wir das Leben“. Den aufsteigenden sowohl wie den hinab strebenden Bogen des Lebens gleichermaßen achtsam zu durchschreiten, das ist das wahre Abenteuer.
Zunächst werden die Ziele klar ins Auge gefasst. Die Lichtbeute wird konkreter. Diesmal ist die Sonne selbst das Objekt der Begierde.
Peter Raba am Steuerrad eines Katamarans vor Korsika, im Auftrag der Zeitschrift Die Freundin. Um das Abenteuer des Lebens gut zu bestehen, tut man gut daran, das Steuerrad seines Schicksals fest in der Hand zu behalten und sich nicht auf Einflüsterungen anderer zu verlassen.
Auch diese Crew hofft auf günstige Schicksalswinde.
Bisweilen empfiehlt es sich, die Dinge – wie auch das eigene Leben – von oben zu betrachten, um Abstand zu gewinnen und den bisherigen sowie den vor einem liegenden Weg besser erkennen zu können.
Befreiung aus den Fesseln der Alltäglichkeit: Ein Bericht über das Leben der Hippies in Spanien führte Raba erneut auf die Insel Formentera.
Eine der schönsten, stillsten und nachdenklichsten jungen Frauen in dieser Gesellschaft der Blumenkinder.
Was in den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts die sog. Wandervogel-Bewegung war, das wiederholte sich auf andere Weise in der sanften Revolution der Hippies gegen die gesellschaftlichen und politischen Reglementierungen in den 70er-Jahren.
Eine Woche auf Sri Lanka, primär beschäftigt mit einer Modestrecke. Die eigentlichen Abenteuer ...
... passierten jedoch in den Augenblicken dazwischen ... im Kleinen, Harmlosen ...
... im etwas Größeren, Gefährlicheren ...
... und ohne Worte. – Susila – ein Name wie süße Sahne ...
Wer ernten will, wie hier der kleine Junge auf St. Lucia, muß Risiken eingehen, ...
... sonst fällt ihm die Nuß womöglich noch vor der Ernte auf den Kopf.
Peter Raba bei der Erforschung einer Höhle im Alpengebiet. Was er hier noch nicht ahnte: Immer mehr führte ihn das Abenteuer seines Lebens von den äußeren Bildern zur Erforschung der Bilder nächtlicher Träume und einer Kryptologie der Seelen – auch seiner späteren Patienten.
So werde ein jeder von uns zum Höhlenforscher seiner eigenen Seelenlandschaft und bringe in seinen Tag, was er nicht so gerne bei Licht beschaut.
Nimm Anlauf!
Der Graben den du überspringst –
ist dein eigener.
Im Sprung erst erkennst du
den ganzen Fluß,
doch wächst dir die Kraft zu
mit deinem Entschluß!
Peter Raba
... Bis eines Tages dann der Kokon aufspringt und nach geheimem Gesetz aus der Raupe ein Schmetterling geworden ist, – hier symbolisch dargestellt von zwei „Animateusen“ am Strand von Euböa im Auftrag des Club Mediterrané.
30 Jahre danach entsendet der Schmetterling „Seele“ die ruhelosen Vögel des Herzens ...
... erneut ins Labyrinth des Lebens ...
... um dem Weg des Herzens treu zu bleiben ...
... und die Augen zu öffnen für die scheinbaren Nebensächlichkeiten ...
... am Rande des Weges, die wir leicht übersehen ...
... oder über die wir oft gedankenlos hinweg schreiten.
Wie diese Seekiefer auf der Insel Bornholm auf sich aufmerksam macht, das ist allerdings nicht zu übersehen.
Schon eher das Fabeltier im gleichen Wald, – aber auch nur für denjenigen, der die aventiurlichen – die „ungewöhnlichen Dinge“ nicht zu entdecken weiß.
Ebenso wenig zu übersehen sind diese Findlingsblöcke, die Jeppe Gitz-Johansen nahe Louisenlund auf der Nordseite seines ausgebauten Vierkanthofes auf Bornholm in Reihe gestellt hat. Wer dort anhält ...
... wird durch die Herzen auf der Straße ...
... in einen museal-sacralen Raum geführt, den Jeppe zu Ehren seines Vaters, des über die Grenzen Dänemarks hinaus bekannt gewordenen, aus Grönland stammenden Malers Gitz Johansen the artist, liebevollst ausgestattet hat.
Ein guter Platz, um inne zu halten und der inneren Abenteuer gewahr zu werden ...
... bis die Vögel des Lebens erneut ihre Schwingen ausbreiten und uns neuen Abenteuern entgegen tragen, ...
... über die scheinbar mühelos den 16 Kilometer breiten Öresund überschwebende Gigantenbrücke zwischen Malmö und Kopenhagen ...
... oder – wenn du nur Unbequemlichkeit nicht scheust und manchmal meilenweit per pedes unterwegs bist, um an ungewöhnliche Orte zu gelangen – ...
„... der wird auch Wege finden, die dein Fuß gehen kann.“
... an die steilen Hänge einer abgeschiedenen Schlucht bei Bozen, wo ein von Wind und Wetter erodierter Riesenphallus, nebst einer Fülle weiterer Erdpyramiden ...
... dazu einlädt, mit den Kräften der Natur in Einklang zu kommen ...
... damit wir erkennen mögen: nur Schatten sind wir in der Hand eines Größeren, der uns einander zuführt, ohne daß wir dessen gewahr werden ...